Lokstedt steht seit einigen Jahren vor gewaltigen Veränderungen. Unter dem Motto „citynahes Wohnen im Grünen“ sind kurzfristig neue Wohngebiete von
Feldhoopstücken über Lohkoppelweg bis zum Veilchenweg entstanden.
So wandelt sich endgültig ein Dorf vor den Toren Hamburgs zu einem Stadtteil.
Im Februar 1991 begannen im Bürgerhaus Lokstedt die traditionellen „virtuellen Spaziergänge“ durch Lokstedts Vergangenheit - mit
Familiengeschichten und Berichten über lokale Ereignisse.
Erste Protagonisten der Lokstedter Abende sind: Der Gründungsvorsitzende des Bürgerhauses Hansjürgen Rhein, die Hobby-Historikerin Ursula Gehrke, das
"Urgestein" Hans Münster (†2016) und der Bäckerjunge Klaus Knuth(†2023) .
Im Laufe der Jahre kamen viele weitere hinzu: Karsten Bornhold, Klaus Tornier, Horst Kilian, Elke Usinger, Hans-Joachim Kammradt, Joerg Kilian, Sebastian Dorsch, Markus Luthe und Constanze Sow.
Bis 2017 gab es an allen Abenden das „Lokstedter Nationalgericht“ Steckrübeneintopf und Rote Grütze, meisterhaft zubereitet von Peter Otto. Seit 2014 finden die jährlichen Veranstaltungen in
Kooperation mit dem Forum Kollau statt.