Eingemeindung
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Lokstedt-Niendorf-Schnelsen: Drei preußische Landgemeinden werden Hamburger Stadtteile
1927 und 1937: Wichtige Jahre in der Geschichte von Lokstedt, Niendorf und Schnelsen. Die drei preußischen Landgemeinden verloren ihre Eigenständigkeit durch das preußische Unterelbegesetz und wurden zu „Groß-Lokstedt“ vereinigt.
Zehn Jahre später wurden die drei Stadtteile durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 in die Hansestadt einverleibt. Den Gesetzen gingen spannende Prozesse voraus. Wutbürger bildeten in den 20-er Jahren Abwehrausschüsse gegen Altonaer Begehrlichkeiten, bei denen bereits der junge Max Brauer eine Rolle spielt.
Aber 1937 genügte ein Federstrich der NS-Behörden und Hamburg wurde größer, aus Dörflern wurden Großstädter. Der neugegründete Geschichtsverein Forum Kollau nahm das Jubiläumsjahr 2012 zum Anlass für seine erste Publikation.
Autor Jürgen Frantz, Staatsanwalt a.D., durchforstete Archive, fand neue, noch nicht veröffentlichte Zusammenhänge heraus. Die Dokumentation, deren grafisches Konzept von Joerg Kilian stammt, enthält viele Fotos, die das Zeitgefühl für das erste Drittel des vorigen Jahrhunderts vermitteln.
Mit Faksimile-Abdrucken der entscheidenden Gesetze aus der „Preußischen Gesetzsammlung“ und dem „Reichsgesetzblatt“ sowie Karten zum Eingemeindungskampf und zu Groß-Hamburg wird dieses Buch, verständlich geschrieben, zu einem handlichen Nachschlagewerk für den heimatkundlich interessierten Hanseaten.
„Das ist eine wirklich sehr substanzreiche, informative Veröffentlichung über die Stadtteile, die wir gern in unseren Bestand aufnehmen. Wir werden sie im Hamburg-Lesesaal als Präsenzexemplar aufstellen und in der Hamburg-Bibliographie verzeichnen.“
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg-Sammlung
Lokstedt-Niendorf-Schnelsen:
Drei preußische Landgemeinden werden Hamburger Stadtteile
Jürgen Frantz, Forum Kollau, Hamburg 2012
84 Seiten, viele Fotos, Anhang mit Gesetzestexten und Karten
ISBN 978-3-00-037681-8
EUR 7,90
VERGRIFFEN - AKTUELL NICHT ERHÄLTLICH
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