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Publikationen

Stadtteilchroniken von Horst Grigat: Lokstedt, Niendorf und Schnelsen

Der Alte Niendorfer Friedhof – ein Vierteljahrtausend Niendorfer Bestattungskultur

Mehr als ein Vierteljahrtausend, ebenso lange, wie die Niendorfer Kirche am Markt gibt es auch den Alten Niendorfer Friedhof. Wohlhabende Hamburger, die Ende des 19. Jahrhunderts im Kirchspiel Niendorf ihre Sommervillen hatten oder die dörfliche Idylle mit dem Friedhof kannten und liebten, ließen sich hier gern ihre Familien- oder Erbbegräbnisse bauen.


Den Kern des Buchs bilden 260 Einzelportraits der Ruhestätten bekannter und unbekannter – jedoch bedeutender – Persönlichkeiten. Das Buch widmet sich der Entstehung und Entwicklung des Alten Niendorfer Friedhofs und schildert die Begebenheiten und Geschichten, die sich hier und im unmittelbaren Umfeld ereignet haben.

Nach der Kirchenchronik „Schön achteckig, mit einer Thurmspitze in der Mitte“ zum 250. Jubiläum der Niendorfer Barockkirche, steht jetzt, nach fast vier jähriger Recherchearbeit, das Buch über den Alten Niendorfer Friedhof kurz vor der Vollendung.


Autor Manfred Meyer hat jahrelang ehrenamtlich im Staatsarchiv Hamburg, dem Kirchenkreisarchiv in Pinneberg, im Archiv des KZ Neuengamme, in den alten Grabbüchern der Niendorfer Friedhofsverwaltung und einigen privaten Bild- und Textarchiven geforscht und die Ergebnisse in diesem bemerkenswerten Buch zusammengetragen. Die letzte Publikation über den Alten Niendorfer Friedhof wurde im Jahre 1896 vom Hamburger Architekten H. A. Hein erstellt. Zeit für eine aktuelle Darstellung ...

Ereignisse und Fakten zu den Personen sind als Kurzbiografien verfasst und machen das Buch zu einem Nachschlagewerk; auch für die persönliche Ahnenforschung. Die beschriebenen Ruhestätten stellen bekannte, aber auch unbekannte Persönlichkeiten vor, die Außergewöhnliches geleistet oder erlebt haben, die auf ungewöhnliche Weise ums Leben kamen oder deren Ruhestätten besonders gestaltet wurden. Familien der großen Bauerndynastien des ehemaligen Kirchspiels, die teilweise als Lokalpolitiker die Infrastruktur der Dörfer, der heutigen Hamburger Stadtteilen Lokstedt, Niendorf und Schnelsen, entscheidend geprägt haben. Straßennamen wie Siemersplatz, Vogt-Wells-Straße oder Peter-Timm-Straße erinnern an ihr Wirken. Aus vielen Bauernhöfen mit Schankerlaubnis haben sich Gastwirtschaften entwickelt, die bereits im 19. Jahrhundert viele Hamburger vor die Tore der Stadt lockten und die weitere Entwicklung der Dörfer beeinflussten. Viele Handwerker, Händler und Fabrikanten, die in den Dörfern ansässig waren sind in dem Buch vertreten.

Wohlhabende Hamburger bauten hier ihre Sommerhäuser und Villen. So entstanden viele imposante Familiengrüfte von Hamburger Kaufleuten, Reedern, Bankiers und Politikern, sogar ein Mausoleum. Auch die Ruhestätten vieler anderer Personen aus Hamburg, die die ländliche Idylle durch ihre Sonntagsausflüge schätzen lernten und hier beigesetzt werden wollten und wurden, sind ausführlich beschrieben. Die Werdegänge prominenter Wissenschaftler, Künstler, Schauspieler, Musiker, Dichter und Regisseure sind biografisch dargestellt. In den mitunter anekdotenhaften Texten finden sich auch interessante Hinweise auf die familiären Verknüpfungen, sowohl bei den Kaufleuten, Bankiers und Reedern, als auch bei den Bauern- Handwerks- und Gastwirtsfamilien.

Ein wichtiger Teil des Buchs widmet sich der Entstehung und Entwicklung des Alten Niendorfer Friedhofs und schildert die Begebenheiten und Geschichten, die sich hier und im unmittelbaren Umfeld ereignet haben. Das Buch ist mit 500 farbigen Abbildungen und einem Namensregister ausgestattet. Auf den 288 Seiten werden die Ruhe stätten von mehr als 750 Personen ausführlich beschrieben.

Der Alte Niendorfer Friedhof
ein Vierteljahrtausend Niendorfer Bestattungskultur

Geschichte und Geschichten 1770-2022
Manfred Meyer, Edition Forum Kollau 2022
288 Seiten, gebunden, über 500 mehrfarbige Abbildungen
Maße 228 x 228 mm, Gewicht 1.206 g
ISBN 978-3-00-073746-6
EUR 24,50

zzgl. Versand EUR 7,50

 

Ansichtsexemplar mit reduzierter Seitenzahl herunterladen (PDF, 4,1 MB)

 

Bestellungen per Mail an bestellung@forum-kollau.de

 

Begrenzte Auflage. Verkaufsstart Dezember 2022

 

BEZUGSQUELLEN UND VERTRIEBSPARTNER

 

Hier können Sie das Buch portofrei (EUR 24,50) kaufen, nur Selbstabholer:

 

LOKSTEDT

- Asmussen & Schäfer Hörakustik, Vogt-Wells-Straße 8
- Kleines Hofcafé, Grelckstraße 19
- Joerg Kilian, Hinter der Lieth 44, 0171 31 41 067 *

- LAB, Vogt-Wells-Straße 22 **

 

NIENDORF

- Buchhandlung Thalia, Tibarg Center, Tibarg 41
- Büchereck Niendorf Nord, Nordalbingerweg 15

 

SCHNELSEN
- Schnelsener Büchereck Land- und Seekarten, Glißmannweg 7

 

EIDELSTEDT
- Heymann Bücher, Eidelstedter Platz 1

 

* nur nach Terminabsprache

** nur Ansichtsexemplar

„Ohne Dach ist Krach“ – Der lange Weg zum Schnelsener Autobahndeckel

Die Überdeckelung der Autobahn ist ein Jahrhundertbauwerk, das Schnelsen wieder zusammenfügt und für unsere Stadtteile von großer Bedeutung ist.
Klaus-Peter Heße hat das Riesenprojekt
20 Jahre lang dokumentiert: Von den Anfängen der Bürgerinitiative in Bahrenfeld, bis hin zur Pflanzung der Silberlinde. Daraus ist rechtzeitig zum Schnelsener Deckelfest eine großformatige Broschüre entstanden, die den Bauporozess von allen Seiten mit vielen Fotos und erklärenden Texten abbildet. 

 

„Ohne Dach ist Krach“

Der lange Weg zum Schnelsener Autobahndeckel
Klaus-Peter Heße, Edition Forum Kollau 2022
36 Seiten broschiert, DIN A4
mehr als 150 mehrfarbige Abbildungen
limitierte Auflage
Schutzgebühr EUR 5,00

zzgl. Versand EUR 3,00

 

Bestellungen für Postversand per E-Mail an bestellung@forum-kollau.de

zzgl. Versandkosten

 

Abholung mit Barzahlung bei Joerg Kilian, Hinter der Lieth 44,
22529 Hamburg, nach telefonischer Terminvereinbarung: 0171 31 41 067

Schön achteckig, mit einer Thurmspitze in der Mitte: 1770 – 2020 | 250 Jahre Kirche am Markt zu Niendorf

Die Niendorfer Kirche wurde 1770 eingeweiht. Mit ihr durchlebte das holsteinische Dörfchen die Zugehörigkeit zum dänischen Gesamtstaat, die napoleonischen Kriege, die Preußenzeit, die Zeit des Nationalsozialismus. Die wunderschön erhaltene und heute denkmalgeschützte Barockkirche überstand Revolutionen, Brände, Seuchen und die furchtbaren Kriege des 20. Jahrhunderts.

Niendorf, erst seit 1937 zur Hansestadt Hamburg gehörend, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein stark expandierender Stadtteil. Die Niendorfer Kirche am Markt steht fast unverändert inmitten aller Veränderungen, sorgsam gehegt und gepflegt, und strahlt weit über den Stadtteil hinaus.
Für ihren 250. Geburtstag haben viele Menschen, die mit ihr und um sie herum leben, ihre Geschichte für diese Chronik wissenschaftlich erarbeitet und verständlich aufbereitet. Entstanden ist eine lebendige Zeitreise durch die Jahrhunderte des Niendorfer Lebens; versehen mit vielen Hintergründen und Exkursen, reich bebildert und durch historische Dokumente angereichert.

Schön achteckig, mit einer Thurmspitze in der Mitte

1770 – 2020 | 250 Jahre Kirche am Markt zu Niendorf

Eine Chronik der Gemeinde und des Stadtteils Niendorf

Veronika Janssen, Edition Forum Kollau 2020
224 Seiten, gebunden, über 300 mehrfarbige Abbildungen

Maße 228 x 228 mm, Gewicht ca. 980g

ISBN  978-3-00-065523-4
EUR 24,50

zzgl. Versand EUR 7,50

 

Ansichtsexemplar und Leseprobe herunterladen (PDF, 4,8 MB)

 

Eine Veröffentlichung des Forum Kollau –  im Auftrag von und in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Niendorf

 

Begrenzte Auflage – Verkausfstart 2. Juni 2020

Bestellungen per E-Mail an bestellung@forum-kollau.de

 

BEZUGSQUELLEN UND VERTRIEBSPARTNER

 

Hier können Sie das Buch portofrei (EUR 24,50) kaufen, nur Selbstabholer:

 

LOKSTEDT

- Asmussen & Schäfer Hörakustik, Vogt-Wells-Straße 8
- Kleines Hofcafé, Grelckstraße 19
- Joerg Kilian, Hinter der Lieth 44, 0171 31 41 067 *

- LAB, Vogt-Wells-Straße 22 **

 

NIENDORF

- Buchhandlung Thalia, Tibarg Center, Tibarg 41
- Büchereck Niendorf Nord, Nordalbingerweg 15

 

SCHNELSEN
- Schnelsener Büchereck Land- und Seekarten, Glißmannweg 7

 

EIDELSTEDT
- Heymann Bücher, Eidelstedter Platz 1

 

* nur nach Terminabsprache

** nur Ansichtsexemplar

Ein Verein bewegt den Stadtteil – 100 Jahre Niendorfer TSV

Der Niendorfer Turn- und Sportverein wurde 1919 von einem Lehrer in einer holsteinischen Landgemeinde vor den Toren der Hansestadt Hamburg gegründet. Er überstand die Wirren der ersten Nachkriegszeit, Weltwirtschaftskrise und zwölf Jahre Nationalsozialismus und begann in den 1950er Jahren stark zu wachsen. Heute zählt der Verein rund 8.500 Mitglieder und ist einer der größten Hamburgs. 

 

Diese Chronik zeichnet die Geschichte des Vereines und des Stadtteils Jahr für Jahr nach und erzählt, wie sich aus einer kleinen Ortschaft, erst seit 1937 zu Hamburg gehörend, ein ansehnlicher Vorort mit heute 40.000 Bewohnern entwickelte. Bei allem Wandel blieb eines immer gültig: Die Niendorfer halten und hielten ihren Verein zusammen (und der Verein die Niendorfer). 


Mit vielen Zeitzeugenberichten, Dokumenten und Fotos wird dieses Buch zu einer spannenden Zeitreise durch die Vereinsgeschichte: erhellend,
bewegend und sehr oft auch vergnüglich – weil auch das zum Sport gehört.

Eine Veröffentlichung des Forum Kollau –  im Auftrag des Niendorfer TSV von 1919 e.V.

 

Ein Verein bewegt den Stadtteil – 100 Jahre Niendorfer TSV​

Festschrift und Chronik der Vereinsgeschichte
232 Seiten, gebunden,  fast 300 mehrfarbige Abbildungen
Jan Abele, Edition Forum Kollau 2019
ISBN 978-3-00-062763-7
EUR 14,80

zzgl. Versand EUR 7,50

 

Begrenzte Auflage –  im lokalen Buchhandel erhältlich.

Bestellungen an festschrift@niendorfer-tsv.de

Seitenrisalithäuser – Neues bürgerliches Wohnen in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen

Ende des 19. Jahrhunderts begannen sich die ehemals holsteinischen Dörfer an der Hamburger Peripherie zu verändern. In unmittelbarer Nachbarschaft von Bauernhäusern, neben Stadtvillen und Landhäusern hielt ein neuer Haustyp, das „Seitenrisalithaus“, Einzug in den damaligen holsteinischen Kreisverband Pinneberg, und damit auch über Schnelsen, Niendorf und Lokstedt bis hinein in die Altonaer Gemeinden.

 

Außerhalb dieses Bereiches sind die den Wohnbedürfnissen einer bürgerlichen, neuen Mittelschicht entsprechenden Häuser, so gut wie nicht zu finden. Nach 1914 wurden sie nicht mehr gebaut: Mit dem Ersten Weltkrieg begann eine neue Zeit.

Die heute noch vorhandenen, jetzt hundertjährigen Häuser, die die dörflichen Strukturen unwiderruflich veränderten, fallen in unseren Stadtteilen immer noch ins Auge. Meist solide gebaut, überstanden sie schwierige Zeiten. Allerdings sind sie zu unbedeutend, um in die Liste der Kulturdenkmäler aufgenommen oder unter Denkmalschutz gestellt zu werden. 


Das Forum Kollau möchte dazu beitragen, dass diese Häuser bei uns auch weiterhin präsent bleiben – und sei es nur durch dieses Buch, in dem alle Seitenrisalithäuser der Stadtteile abgebildet sind. Historische und bautechnische Erläuterungen sowie eine Standortkarte ergänzen diese einmalige Dokumentation.

 

Seitenrisalithäuser – Neues bürgerliches Wohnen in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen

Ein neuer Haustyp entsteht zwischen 1900 und 1914

Alle 178 Seitenrisalithäuser der Stadtteile dokumentiert
56 Seiten, broschiert,  fast 200 mehrfarbige Abbildungen
Manfred Meyer, Edition Forum Kollau 2019
ISBN 978-3-00-062260-1
EUR 14,90

zzgl. Versand EUR 3,00

 

Postversand über  bestellung@forum-kollau.de.

 

Verkauf im lokalen Buchhandel in Hamburg:

Büchereck Niendorf Nord, Nordalbinger Weg 15
Schnelsener Büchereck, Glissmannweg 7
Thalia-Buchhandlung, Tibarg Center, Tibarg 41
Buchhandlung Heymann, Eidelstedter Platz 1

Buchladen Osterstraße, Osterstraße 171 

Lokstedt - Niendorf - Schnelsen: Die holsteinisch-deutsche Geschichte und der Erste Weltkrieg

Unsere drei Hamburger Stadtteile, einst Dörfer Schleswig-Holsteins und Preußens, haben eine sehr abwechslungsreiche Geschichte. Sie wurde über Jahrhunderte durch die Ansprüche und Geschicke des dänischen Köningshauses und seiner Statthalter bestimmt. Aber auch Franzosen, Österreicher, Polen, Russen und Schweden hinterließen hier während kriegerischer Auseinandersetzungen ihre Spuren.

 

Der Autor schließt mit diesem Buch geschichtlich die Lücke zu seinem Buch "Lokstedt - Niendorf - Schnelsen: Drei preußische Landgemeinden werden Hamburger Stadtteile"  und geht zurück in die Zeit von Karl dem Großen. Er wirft einen weit schweifenden Blick auf die deutsche Geschichte bis hin zum Ersten Weltkrieg und seine Auswirkungen auf unsere Dörfer.

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Viele Abbildungen und Grafiken beleuchten die komplexen histrorischen Zusammenhänge und machen sie verständlicher. Auch die Zeittafel im Umschlag hilft, die Geschehnisse zuzuordnen und einen Überblick zu bekommen. Anhand illustrierter Lebensbilder von Familien aus den Stadtteilen kann die anfängliche Euphorie und der spätere Schrecken des großen Krieges nachvollzogen werden.

 

Gestaltet und weitgehend illustriert wurde das Buch von Grafikdesigner Joerg Kilian. Ingelor Schmidt recherchierte in den Familien und Historiker Moritz Liebeknecht von der Universität Hamburg lektorierte.

 

Wir rechnen damit, dass das Buch insbesondere für die jüngeren Generationen eine anschauliche und aufschlussreiche Lektüre sein kann, um zu verstehen, wie globale Geschichte in unsere lokalen Verhältnisse hineinwirkt. Gewiss bietet das Buch auch einen guten Ausgangspunkt für Projekte im Geschichts- oder Politikunterricht an Schulen.

 

Lokstedt-Niendorf-Schnelsen:

Die holsteinisch-deutsche Geschichte und der Erste Weltkrieg

Jürgen Frantz, Forum Kollau, Hamburg 2016

132 Seiten, broschiert, mehr als 220 farbige Abbildungen

ISBN 978-3-00-054264-0

EUR 12,90

zzgl. Versand EUR 3,00

 

Postversand über bestellung@forum-kollau.de.

 

Verkauf im lokalen Buchhandel in Hamburg:

Büchereck Niendorf Nord, Nordalbinger Weg 15
Schnelsener Büchereck, Glissmannweg 7
Thalia-Buchhandlung, Tibarg Center, Tibarg 41
Buchhandlung Heymann, Eidelstedter Platz 1

Buchladen Osterstraße, Osterstraße 171 

Dokumentarfilm – Es war einmal in Niendorf

DVD des Dokumentarfilms - Es war einmal in Niendorf DVD des Dokumentarfilms - Es war einmal in Niendorf

Zeitzeugen erzählen von damals
Ein Film von Dörthe Hagenguth

 

Zurück in die dörfliche Niendorfer Vergangenheit führt der erste Film, den das Forum Kollau in Auftrag gegeben hat. Mit acht bekannten Zeitzeugen, die ihren ganz eigenen Erzählton finden sowie vielen Bildern von damals lässt die Filmemacherin Dörthe Hagenguth die Zuschauer tief in die Geschichte des vorigen Jahrhunderts eintauchen. Das Niendorf von heute spielt dabei auch mit.

 

Ein kurzweiliger Zeitzeugenfilm, der einen vitalen Einblick in das Leben des Hamburger Stadtteils Niendorf nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die junge Vergangenheit schenkt. Zeitzeugen erzählen aus ihren Kindheits- und Jugendtagen, aus dem gesellschaftlichen und politischen Leben, so wie es sich damals in Niendorf lebte.


Ein dokumentarischer Film, der mit Bildern, Anekdoten und Erzählungen das Leben und die Entwicklung im Stadtteil vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt und damit ein geschichtliches Dokument ist. Es werden Zeitzeugen-Interviews, Film- und Fotosequenzen aus heutiger Zeit sowie Film- und Fotomaterial aus Archivbeständen verwendet.


Niendorf ist heute ein Stadtteil Hamburgs. Früher war es ein von der Stadt getrennter Mikrokosmos, ein heimeliges Dorf mit großen, reetgedeckten Bauernhäusern, ein Ausflugsziel für die nahen Städter, die Sommerfrische reicher Hamburger Kaufleute vor den Toren der Großstadt. Authentisch – weil selbst erlebt – erzählen die letzten Zeugen von dieser Zeit.


Ihre Geschichten helfen, das Leben von damals besser nachempfinden und verstehen zu können. Für nachfolgende Generationen ist dieser Film ein Dokument, das auf die eigenen Wurzeln in unserer Gesellschaft weist und so heutige Umstände erklärbarer macht. Der Film bildet eine visuelle Brücke zum heutigen Bild des Hamburger Stadtteils.

 

Die Protagonisten zeichnen durch ihre persönliche Familiengeschichten ein Bild des Stadtteils über die letzten 70 Jahre; ein Bild der formen-
den Kräfte von Gesellschaft und Politik, Landwirtschaft, Wirtschaft und Verkehr – von den Kriegswirren bis hin zu zu den gesellschaftlichen Entwicklungen des modernen Stadtteils Niendorf.


– Die Schwestern vom Timm´schen Hof erzählen vom bäuerlich geprägten Leben im Dorf, den Erlebnissen der Bombennächte und als Ausgebombte sowie von der nachfolgenden Zeit als die Landwirtschaft langsam verschwand.


– Hans-Joachim Jürs erzählt von seiner Familie, die seit Generationen im Stadtteil lebt und durch Friedhofsverwaltung, Gärtnerei und Architektentätigkeit eng mit dem Leben im Stadtteil verknüpft war und ist.


– Wolfgang Busse berichtet von den Veränderungen der Wirtschaft am Beispiel des von seinem Vater gegründeten Eisenwarenladens. Der Wohlstand der Nachkriegsjahre veränderte Gesellschaft und Geschäft.


– Horst Moldenhauer weiß als „heimlicher” Dorfchronist und langjähriger Chef der Freiwilligen Feuerwehr viele pointierte Geschichten aus dem Stadtteil zu erzählen.


– Dieter von Specht, Enkel des Barons von Berenberg-Goßler, eine der Bankiers- und Kaufmannsfamilien, die seinerzeit ihre Sommersitze im Niendorfer Gehege hatten und Niendorf bis heute verbunden sind.

 

Dieser Film wurde ermöglicht durch Förderung der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel sowie durch Spendengelder privater Niendorfer Sponsoren.


Unser Dank gilt der Kantorei Niendorf, Kalliphonia Der Chor, dem Bürgerhaus für Niendorf, dem Archiv des Niendorfer Wochenblatts, Harald Elsner vom Verein für Verkehrsamateure, dem Norddeutschen Rundfunk sowie dem Künstlerhaus am Sootbörn, die uns alle freudig und tatkräftig bei den Dreharbeiten unterstützt haben.

 

Die Video-DVD des Films kostet EUR 10,- und ist hier erhältlich:
 Büchereck Niendorf Nord, Nordalbingerweg 15, 22455 Hamburg
 Postversand (zzgl. Versand EUR 3,00) über bestellung@forum-kollau.de

DIESES BUCH IST NUR NOCH ALS EBOOK / PDF ERHÄLTLICH

Lokstedt-Niendorf-Schnelsen: Drei preußische Landgemeinden werden Hamburger Stadtteile

1927 und 1937: Wichtige Jahre in der Geschichte von Lokstedt, Niendorf und Schnelsen. Die drei preußischen Landgemeinden verloren ihre Eigenständigkeit durch das preußische Unterelbegesetz und wurden zu „Groß-Lokstedt“ vereinigt.

Zehn Jahre später wurden die drei Stadtteile durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 in die Hansestadt einverleibt. Den Gesetzen gingen spannende Prozesse voraus. Wutbürger bildeten in den 20-er Jahren Abwehrausschüsse gegen Altonaer Begehrlichkeiten, bei denen bereits der junge Max Brauer eine Rolle spielt.

Aber 1937 genügte ein Federstrich der NS-Behörden und Hamburg wurde größer, aus Dörflern wurden Großstädter. Der neugegründete Geschichtsverein Forum Kollau nahm das Jubiläumsjahr 2012 zum Anlass für seine erste Publikation.

Autor Jürgen Frantz, Staatsanwalt a.D., durchforstete Archive, fand neue, noch nicht veröffentlichte Zusammenhänge heraus. Die Dokumentation, deren grafisches Konzept von Joerg Kilian stammt, enthält viele Fotos, die  das Zeitgefühl für das erste Drittel des vorigen Jahrhunderts vermitteln.

Mit Faksimile-Abdrucken der entscheidenden Gesetze aus der „Preußischen Gesetzsammlung“ und dem „Reichsgesetzblatt“ sowie Karten zum Eingemeindungskampf und zu Groß-Hamburg wird dieses Buch, verständlich geschrieben, zu einem handlichen Nachschlagewerk für den heimatkundlich interessierten Hanseaten.

 

„Das ist eine wirklich sehr substanzreiche, informative Veröffentlichung über die Stadtteile, die wir gern in unseren Bestand aufnehmen. Wir werden sie im Hamburg-Lesesaal als Präsenzexemplar aufstellen und in der Hamburg-Bibliographie verzeichnen.“

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg-Sammlung

 

Lokstedt-Niendorf-Schnelsen:

Drei preußische Landgemeinden werden Hamburger Stadtteile

Jürgen Frantz, Forum Kollau, Hamburg 2012

84 Seiten, viele Fotos, Anhang mit Gesetzestexten und Karten

ISBN 978-3-00-037681-8

EUR 7,90

 

NUR NOCH ALS EBOOK / PDF ERHÄLTLICH

 

Die Hardcopy ist vergriffen und nur noch im Antiquitariat erhältlich.

Wegen der starken Nachfrage haben wir das Buch jetzt als eBook/PDF herausgegeben. Sie können es für eine Schutzgebühr von EUR 5,- bestellen.

 

Senden Sie eine Mail an bestellung@forum-kollau.de. Sie erhalten von uns eine Auftragsbestätigung nebst Zahlungsanweisung. Sobald der Betrag auf unserem Konto eingegangen ist, wird Ihnen das für Sie personalisierte PDF per E-Mail zur Verfügung gestellt.

 

Das PDF des Buchs ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht für den Ausdruck bzw. eine Vervielfältigung gedacht. Texte lassen sich weder kopieren noch markieren oder mit individuellen Lesezeichen versehen.

 

Hier können Sie ein im Umfang auf 32 Seiten reduziertes Ansichtsexemplar (7,9 MB) herunterladen.

Dreißig Jahre sind nicht genug

Das Lokstedter Bürgerhaus feiert im April 2012 seinen 30. Geburtstag und beauftragte das Forum Kollau mit der Erstellung der Festschrift. Hansjürgen Rhein, Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des Hauses, beschreibt launig und mit Herzblut die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte des Projektes, das als Nachbarschaftstreff mit hohen Kulturanspruch einen festen Platz im Lokstedter Geschehen innehat. Eine Fotoreportage von Astrid Schulze dokumentiert, wie sich Lokstedt seit 1982 veränderte.


Dreißig Jahre sind nicht genug, Bürgerhaus Lokstedt 1982 – 2012

28 Seiten, viele Fotos, Schutzgebühr EUR 7,00, zzgl. Versand EUR 3,00

PDF-Version zum Download (8,7 MB)

 

Printausgabe zu beziehen über

Bürgerhaus Lokstedt e.V.

Sottorfallee 9, 22529 Hamburg

Telefon/Fax 040 / 56 52 12

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